Wie lebendig, innovativ und auch schräg die Berliner Bibliotheksszene sein kann, davon konnten sich die 1.500 Besucher aus Nah und Fern im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung des 107. Deutschen Bibliothekartags selbst überzeugen. Konzipiert und organisiert vom KOBV, erzählten im Rahmen einer Minute Madness 20 Einrichtungen ihre Bibliotheksgeschichten, inkl. eines 60-sekündigen Theaterstücks mit einem Blick zurück aus der Zukunft. Nicht nur wir waren von unseren MitstreiterInnen schier begeistert.

Gefreut über die positive Resonanz auf den fast schon traditionellen OPUS 4-AnwenderInnenworkshop haben wir uns gemeinsam mit den KollegInnen aus dem BSZ, die zu den MitorganisatorInnen gehörten.

Die Region als Raum für (gute) Gelegenheiten, das war auch das Plädoyer von Beate Rusch, Geschäftsführende Leiterin der KOBV-Zentrale, auf der Podiumsdiskussion „Open Access als regionale Strategie“, wo sie unter der Moderation von Christina Riesenweber zusammen mit Prof. Dr. Martin Grötschel, Dr. Andreas Brandtner und Prof. Dr. Ellen Euler über Erfolg und Potentiale regionaler Open-Access-Initiativen diskutierte.

Julia Goltz-Fellgiebel hat die Ziele für die zweite Förderphase des Projektes DeepGreen gemeinsam mit Markus Putnings von der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) Erlangen-Nürnberg unter dem Titel „DeepGreen – Gemeinsam den (grünen) Schatz heben“ in der ebenfalls sehr gut besuchten Session „Open Access – Zukunftsfähig?“ vorgestellt. Darüber hinaus wurde das Projekt DeepGreen im Rahmen einer Live-Demo „DeepGreen Live-Demo: Wie kommen Zweitveröffentlichungen in mein Repositorium?“ am Stand der KOBV-Zentrale präsentiert. Verkostet dazu wurde Grüne Weisse. Ein paar Flaschen sind noch übrig und warten auf die gute Gelegenheit.

Über die Minute Madness im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung und die Podiumsdiskussion „Open Access als regionale Strategie“ berichtete auch b.i.t.-online: https://www.b-i-t-online.de/daten/berlin/KN_Berlin_2018_3.pdf.