Auch in diesem Jahr ist der KOBV wieder Teil der Veranstaltungsreihe „Quo Vadis – Offene Wissenschaft für Berlin und Brandenburg“.
Am 11.12.2025 findet von 10:00 – 11.30 Uhr die Podiumsdiskussion „Das Paradox der Offenheit – Der schmale Grat zwischen Open Science und wissenschaftlicher Integrität“ statt.
Falschinformationen bedrohen im Zeitalter von KI zunehmend die wissenschaftliche Integrität. Sogenannte „Paper Mills“ streuen Tausende von Fake-Artikeln. Gleichzeitig erweisen sich Open-Access-Infrastrukturen zunehmend technisch angreifbar und der Ausbeutung durch Akteure mit kommerziellen Interessen ausgesetzt.
Diese Entwicklungen machen deutlich, dass Offenheit und wissenschaftliche Integrität in Konflikt geraten sind. In der Veranstaltung möchten wir diesen Konflikt diskutieren und fragen: Wie lässt sich Integrität sichern, wenn Betrug im Streben nach Reputation mit Hilfe von KI das wissenschaftliche Publikationswesen fundamental angreift und gleichzeitig die Nachhaltigkeit von offenen Infrastrukturen gefährdet.
Zu Beginn der Veranstaltung wird es drei Inputvorträge geben. Anschließend gehen wir in eine Diskussion über. Die Panelist*innen sind:
- Dr. Juliane Stiller (Grenzenlos Digital e.V.)
- Dr. Violeta Trkulja (Grenzenlos Digital e.V.)
- Dr. Tomasz Stompor (Kooperativer Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg)
Moderiert wird die Veranstaltung von Julia Boltze-Fütterer vom Kooperativen Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg.
Weitere Informationen und Anmeldung hier: https://open-access-brandenburg.de/events/das-paradox-der-offenheit-open-science-und-wissenschaftliche-integritaet-quo-vadis-2025/
