h1. OPUS 4 Release Notes h2. ======================== Release 4.4.5 2014-10-30 ======================== Es wurde ein Bug gefixt, der beim Update von Instanzen der Version 4.4.2 oder früher mit umfangreichen, sortierten Sammlungseinträgen zu Problemen führen konnte. Das Update sollte jetzt durchlaufen und die Sortierung der Sammlungseinträge erhalten bleiben. Die für den Fix implementierten Sortierfunktionen wurden in die Administration integriert, so daß Sammlungseinträge einer Ebene jetzt durch einen Klick automatisch nach Namen oder Nummern, aufwärts oder abwärts sortiert werden können. Das Menü für die neuen Sortierfunktionen erscheint oberhalb der Tabellen, die die Einträge einer Sammlung anzeigen. Die neuen Funktionen stehen nicht für Sammlungen (oberste Ebene) zur Verfügung. Die Sortierung umfangreicher Sammlungen kann einen Moment dauern, da die notwendigen Datenbankoperationen aufwendig sind. Weitere Informationen zu Änderungen finden sich in der Datei CHANGES.txt. h2. ======================== Release 4.4.4 2014-10-13 ======================== h3. Allgemein * Dokument-Embargo möglich - bis zu diesem Zeitpunkt wird der Volltext des Dokuments unter Verschluss gehalten. Metadaten können eingesehen werden. * MathJax Support kann aktiviert werden um Formeln in Zusammenfassungen oder Titeln anzuzeigen. * Zend Framework wird beim Update auf Version 1.12.9 aktualisiert. * Komplette Sammlungsnamen werden jetzt in der Frontdoor angezeigt und sind mit den Sammlungen verlinkt. * Javascript Validierung des Dateityps im Publish-Modul vor dem Hochladen. * Personen-ID Felder ins Publish-Modul integriert. (Die Felder sind noch nicht in die Suche integriert, können jetzt aber bereits erfasst werden.) * Link für XML Export von Dokumenten und Suchergebnissen kann mit einem Defaultstylesheet aktiviert werden. h3. Konfiguration * Die Defaultrolle für neue Dateien kann in der config.ini festgelegt werden. * Die Sprachauswahl verschwindet automatisch, wenn nur eine Sprache als "supported" in der config.ini festgelegt wird. * In der Frontdoor kann eine lokale XSLT Datei verwendet werden, so daß die ausgelieferte Datei nicht mehr verändert werden muss. h4. Apache 2.4 Support OPUS 4 wird in diesem Release noch mit einer Konfiguration für Apache 2.2 ausgeliefert. Um Apache 2.4 zu verwenden müssen kleine Änderungen manuell an der opus4 Apache-Konfiguration vorgenommen werden. Das ist im Handbuch näher erläutert. h3. OpenAIRE Erweiterung des OpenAIRE Supports. Die Validierung gegen Version 3 von OpenAIRE war erfolgreich, wobei bisher nicht die optionalen Anforderungen umgesetzt wurden. h3. XMetaDissPlus * Erweiterung von isPartOf um Band oder Heftnummer für Zeitschriften * Unterscheidung des Akademischen Grades für Abschlussarbeiten h3. Datenmodell * Datum für das Hinzufügen einer Datei wird erfasst. * Embargo Datum für Dokumente kann festgelegt werden. h3. Bug Fixes * Codebereinigung um Probleme mit aktuellen PHP Versionen (z.B. 5.5.9) zu beseitigen * Korrektur der Statistikseite in der Administration * Reduzierung der "Unable to translate" Nachrichten im Log für Debugging h3. Sonstiges * Modernisierung der Entwicklungsinfrastruktur, einschließlich Upgrade zu PHPUnit 4.2.5 h2. ======================== Release 4.4.3 2014-06-04 ======================== h3. Allgmein * Zahlreiche Bug-Fixes * Tarball wird jetzt in Unterverzeichnis opus-x.x.x (opus-4.4.3) entpackt und nicht mehr einfach in das aktuelle Verzeichnis h3. Administration * Auflistung und Validierung der verfügbaren Dokumententypen unter "Systeminformationen -> Dokumenttypen" h3. OpenAIRE (experimentell) Es gibt eine erste Umsetzung des OpenAIRE Supports. Dafür wurde eine Variante der "oai_dc.xslt" Datei mit dem Namen "oai_dc.xslt.openaire" angelegt. Durch das Umbenennen der OpenAIRE Datei in "oai_dc.xslt" lässt sich der OpenAIRE konforme OAI Export aktivieren. h3. XMetaDiss Plus Änderungen Es wurden einige Erweiterungen für XMetaDiss Plus vorgenommen, insbesondere für Zeitschriftenlieferungen. * Neue Attribute "ZSTitelID" (Opus ID der Schriftenreihe) und "ZS-Ausgabe" (Bandnummer) für "isPartOf" Element * Neuer Dokumententyp "PeriodicalPart" für Zeitschriftenbände * Dokumententypen wurden um ThesisPublisher erweitert (muss für angepasste Typen manuell nachgezogen werden) h3. ServerDatePublished Ändert sich der ServerState eines Dokuments von 'published' zu einem anderen Zustand wird das Feld ServerDatePublished gelöscht, so daß dieses Dokument auch nicht mehr in der Veröffentlichungsstatistik auftaucht. Wird das Dokument anschließend wieder veröffentlich, wird ServerDatePublished auf das neue Datum gesetzt. h2. ======================== Release 4.4.2 2013-11-22 ======================== h3. XMetaDiss Plus Änderungen Es gab einige Anpassungen, um den Standard besser zu unterstützen. Dazu wird unter anderem bei Sprachen jetzt der Wert von Feld "Part2B" verwendet, so dass zum Beispiel 'ger' anstelle von bisher 'deu' verwendet wird. Weitere Hinweise dazu gibt es in Kapitel 9.6 der Dokumentation. h3. Datenmodel Änderungen Die maximale Länge der Felder "edition", "issue", und "volume" von Dokumenten wurde auf 255 Zeichen erhöht. h3. Frontdoor Layout & CSS Die Zusammenfassungen werden jetzt als HTML Liste (UL) ausgegeben, um valides XHTML zu generieren. Dafür wurde auch das CSS in opus.css angepasst. Unter Umständen müssen daher Anpassungen am CSS für Ihre OPUS Instanzen vorgenommen werden. Die Probleme mit dem Einklappen von Zusammenfassungen sollten durch diese Änderungen behoben sein. h3. Update Skript Das Update Skript funktioniert nur mit BASH Versionen ab 4.0. Die Version wird jetzt am Anfang des Update-Skript geprüft. h2. ======================== Release 4.4.1 2013-10-17 ======================== h3. Neue Konfigurationsoption für Dateien in Publikationslisten Im neu in 4.4.0 eingeführten Feature der Publikationslisten war im ausgelieferten Stylesheet default.xslt nur die Anzeige von PDF-Dateien vorgesehen. Nun ist es möglich, über entsprechende Konfigurationsoptionen die Anzeige verschiedener Dateitypen zuzulassen. Wenn hier kein Wert für die Anzeige gesetzt ist, werden keine Dateien in der Liste ausgegeben. h3. Umbau Administration Der Umbau der Administration wurde weiter fortgesetzt, insbesondere wurde der Dateimanager überarbeitet. h3. Bekannte Probleme h4. Editieren von Collections eines Dokuments Das Editieren, als ersetzen einer Collection hat es nicht mehr in diesen Release geschafft. Um eine Collection zu ersetzen muss weiterhin die alte entfernt und eine neue zugewiesen werden. h4. Positionierung des Metadaten-Formulars Nach dem Hinzufügen oder Entfernen eines Objekts im Metadaten-Formulars sollte der Browser wieder in die Nähe der usprünglichen Position springen. Das ist leider noch nicht konsequent für das gesamte Formular umgesetzt, insbesondere die Collections. h2. ======================== Release 4.4.0 2013-07-22 ======================== h3. Zugriff auf neue Funktionen innerhalb der Administration OPUS 4.4 bietet innerhalb der Administration folgende zusätzliche Funktionen an unter der Rubrik "Systeminformationen" * Verwaltung des Solr-Suchindex * Verwaltung der Job-Ausführung (sofern in der Konfiguration aktiviert) unter der Rubrik "Oberflächenanpassungen" (aktuell Beta) * Verwaltung der Einträge in der FAQ-Seite * Verwaltung von statischen Seiten (Haupt-, Kontakt-, Impressumsseite) * Verwaltung von Übersetzungsressourcen Für den Zugriff auf die Funktionen sind entsprechende Rechte erforderlich. Für den Zugriff auf die ersten beiden Funktionen muss der Rolle das Recht "Suchindex verwalten" bzw. "Job-Verarbeitung verwalten" zugeordnet werden. Für den Zugriff auf die drei letzten Funktionen ist entweder das Recht für das Modul "setup" zu gewähren oder einzeln das Recht "FAQ-Seiten verwalten", "Statischen Seiten verwalten" bzw. "Übersetzungsressourcen verwalten" zuzuweisen. Bitte beachten Sie, dass Benutzer, die der Rolle administrator zugeordnet sind, bereits automatisch über diese neuen Zugriffsrechte verfügen. Bitte beachten Sie: Soll der Benutzer neben dem Zugriff auf einzelne im Modul "setup" enthaltene Funktionen auch Zugriff auf das Modul "admin" erhalten, so müssen dem Benutzer dafür zwei getrennte Rollen zugewiesen werden. Es ist aktuell nicht möglich nur eine Rolle zu definieren, die gleichzeitig den Zugriff auf das Modul "admin" und auf eine oder mehrere der Funktionen "FAQ-Seiten verwalten", "Statischen Seiten verwalten" bzw. "Übersetzungsressourcen verwalten" erlaubt. h3. Anpassung der benötigten Version des Zend Frameworks Mit OPUS 4.4 ändert sich die Versionsabhängigkeit auf das Zend Framework von 1.10.6 auf 1.12.3. Sofern Sie die Instanz mit dem Update-Skript aktualisieren, wird das Zend Framework automatisch auf die neue Version aktualisiert. Andernfalls konsultieren Sie bitte die Dokumentation (Abschnitt 6.3.1) und führen die Änderungen manuell durch. h3. Anpassungen am Solr-Indexschema Mit OPUS 4.4 werden vier neue Indexfelder eingeführt: * year_inverted * server_date_modified * fulltext_id_success * fulltext_id_failure Damit diese Änderung im Rahmen des Updates der Instanz wirksam wird, muss die Datei schema.xml (diese befindet sich im Verzeichnis solrconfig des Release- Tarballs) in das Solr-Konfigurationsverzeichnis conf übernommen werden. Wurde Solr über das Installskript installiert, so findet die Aktualisierung der Datei automatisch im Rahmen der Ausführung des Update-Skript statt. Nach der Aktualisierung der Solr-Schemadatei muss der Solr-Server neu gestartet werden. In jedem Fall ist nach dem Update der Solr-Schemadatei und der Instanz auf die Version 4.4 eine Reindexierung aller Dokumente erforderlich, damit die neu eingeführten Indexfelder für alle Indexdokumente angelegt werden. h3. Verwendung des Felds 'IdentifierUrn' im Publikationsformular Mit der Version 4.4 wurde das optionale Feld IdentifierUrn in den ausgelieferten Dokumenttypen (sowohl in der XML-Typdefinition als auch den PHTML-Templates) vollständig entfernt. Hintergrund ist, dass wir bezogen auf URNs keine globalen Aussagen bezüglich der Kollisionsfreiheit machen können. Daher sollten URNs nach Möglichkeit nicht durch den allgemeinen Benutzer angegeben werden. Außerdem wird in OPUS standardmäßig eine URN erzeugt, sobald ein Dokument freigeschaltet wird (und es noch keine URN besitzt). Wir empfehlen daher, dass Feld im Publikationsformular nicht mehr zu verwenden und stattdessen den automatischen Vergabemechanismus in OPUS 4 zu benutzen. Um die Abwärtskompatibilität sicherzustellen, wird das Feld aber weiterhin unterstützt. Der Benutzer kann in diesem Fall weiterhin eine URN im Publikationsformular eintragen. Für diese wird nun auch geprüft, ob sie lokal (d.h. bezüglich der in der OPUS-Instanz gespeicherten URNs) kollisionsfrei ist. Beim Freischalten des Dokuments ist durch den Administrator aber darauf zu achten, dass die URN aus dem eigenen Namensraum kommt (ansonsten kann keine Kollisionsfreiheit sichergestellt werden). h3. Konfiguration der bearbeitbaren Übersetzungsressourcen Für die Bearbeitung von Übersetzungsressourcen über die Administration muss in der config.ini festgelegt werden, welche Module bearbeitbar sein sollen. Das geschieht über den Parameter setup.translation.modules.allowed, der eine durch Kommata getrennte Liste aller zur Bearbeitung freigegebenen Module enthält. Wird dieser Schlüssel nicht angegeben, dann ist die Bearbeitung der Übersetzungsressourcen über die Administrationsoberfläche nicht möglich. Als Vorgabe werden in der Datei config.ini.template die Module "default" und "publish" freigegeben. h3. Verschiebung der PHTML-Templates für die Dokumenttypen Die PHTML-Templates wurden verschoben von modules/publish/views/scripts/form nach application/configs/doctypes_templates. Wird das Update-Skript zur Aktualisierung der Instanz verwendet, so werden die bestehenden PHTML-Templates automatisch in das neue Verzeichnis übernommen (ggf. mit Rückfrage, wenn für einen Dokumenttyp eine "Differenz" zum Standard-PHTML-Template besteht). h2. ======================== Release 4.3.1 2013-02-21 ======================== h3. Bugfixes In diesem Release wurden einige Fehler behoben, genaueres findet sich in der Datei CHANGES.txt h2. ======================== Release 4.3.0 2012-12-20 ======================== h3. Anpassung an den PHTML-Dokumenttyp-Templates Sämtliche Dokumenttyp-Templates im Verzeichnis modules/publish/views/scripts/form wurden angepasst. Zum einen wurde ein auskommentierter Codeblock direkt unter dem OPUS4-Prolog entfernt. Außerdem wurde zur Vermeidung doppelter Übersetzungen die Zeile

title ?>

ersetzt durch

translate($this->title) ?>

Die alten Dokumenttyp-Templates funktionieren weiterhin. Wird die Änderung bezüglich der Übersetzung nicht nachgezogen, so erscheint auf der zweiten Seite des Publikationsformulars ein nicht übersetzter Titel. Die Funktionsweise der Formulare wird dadurch nicht berührt. Die Änderung wird automatisch beim Update übernommen, sofern die Dokumenttyp- Templates nicht vom Benutzer verändert wurden. Geänderte oder neu angelegte Dokumenttyp-Templates müssen manuell aktualisiert werden. Das Update-Skript wird bei geänderten Templates einen Hinweis ausgeben. h3. Änderung an der Frontdoor - index.xslt Die Datei modules/frontdoor/view/scripts/index.xslt wurde aufgeteilt, um die Übersichtlichkeit und Wartbarkeit zu verbessern. Die bisher in dieser Datei definierten XSLT-Templates wurden in mehrere Dateien verschoben, die nun im Unterverzeichnis "templates" liegen. Sofern sie eine eigene, angepasste index.xslt verwenden, können sie diese ohne Änderungen weiter verwenden. Die ausgelagerten Templates werden in diesem Fall nicht verwendet. Stellen Sie dabei sicher, dass ihre eigene Version der Datei bei einem Update nicht überschrieben wird, indem sie vor dem Update eine Sicherungskopie erstellen und diese danach wieder herstellen. Eventuelle Änderungen, die sich durch ein Update ergeben, müssen in diesem Fall von Hand eingearbeitet werden. h2. ======================== Release 4.2.2 2012-07-04 ======================== h3. URNs werden nur noch für Dokumente mit sichtbarem Volltext vergeben Die DNB lässt nur URNs für Dokumente mit Volltexten zu. Daher wurde die Vergabe von URNs auf Dokumente im Status "published" beschränkt, die per OAI sichtbare Dateien besitzen. Sichtbar per OAI sind alle Dateien, bei denen das Attribut "VisibleInOai" auf 1 gesetzt ist. Bitte stellen Sie für bereits existierende Dokumente sicher, dass Sie keine Dokumente ohne sichtbare Dateien an die DNB melden. Zu diesem Zweck haben wir ein kleines Script für Sie vorbereitet: $ opus4/scripts/ $ php opus-console.php snippets/find_urns_for_docs_without_visible_files.php h3. Paginierung in der Exportausgabe Mit dieser Version ist die Paginierung innerhalb des Exports möglich (unter Verwendung der Parameter *start* und *rows*). Bislang wurden die beiden Paginierungsparameter ignoriert (im Export waren immer alle Suchtreffer enthalten). Wird der Export durch Anhängen von '/export/xml' aus einer Suchergebnisseite angefordert, so sind nun nur noch die dort angezeigten Treffer im Exportergebnis enthalten. Will man dagegen alle Ergebnisse der Suche exportieren, so müssen die beiden Paginierungsparameter aus der URL entfernt werden. h3. Hilfedateien (FAQ-, Kontakt- und Impressumsseite) Die Hilfedateien liegen jetzt unter $BASEDIR/opus4/application/configs/help". (Siehe auch Dokumentation Kapitel 8.10 ff. und 11.4) Beim Update von existierenden Instanzen werden die Dateien automatisch verschoben. Danach wird für jede Datei nachgefragt, ob sie ersetzt werden soll. Die Konfiguration der Hilfeseite, die bisher in der Datei "$BASEDIR/opus4/modules/home/views/scripts/index/help.phtml" erfolgte, befindet sich jetzt in der Datei "$BASEDIR/opus4/application/configs/help/help.ini". Die alte Konfiguration muß manuell übertragen werden. h3. Umbenennung von benutzerspezifischen Enrichment-Feldern Mit OPUS 4.2.2 wird in der Standardauslieferung ein neues Enrichment-Feld eingeführt, das für die Migration von Dokumenten aus OPUS3 relevant sind: * InvalidVerification Damit im Rahmen eines OPUS4-Updates keine Konflikte mit identischen, vom Benutzer angelegten, Enrichment-Feldern auftreten, wird ein gleichnamiges benutzerdefiniertes Enrichment-Feld vor dem Update auf OPUS 4.2.2 umbenannt in: * TempInvalidVerification Im Falle einer Umbenennung muss die Übersetzungsressource des alten Feldes angepasst werden. Zum Beispiel muss im Falle der Umbennung von SourceTitle in TempSourceTitle in der Datei $BASEDIR/opus4/modules/default/language_custom/custom.tmx folgende Änderung vollzogen werden: ersetze ... durch ... h3. Änderungen an Solr-Indexschema Wird der Solr-Server nicht im Rahmen des Updateskripts aktualisiert (weil er z.B. auf einem anderen Server betrieben wird), dann muss das Indexschema aktualisiert werden. Dazu muss die Datei * solrconfig/schema.xml in das Konfigurationsverzeichnis der Solr-Server kopiert werden und anschließend der Index neu erstellt werden mittels: cd $BASEDIR/opus4/scripts ./SolrIndexBuilder.php h2. ======================== Release 4.2.1 2012-03-01 ======================== h3. Validierung des XML-Dumps für die Migration aus OPUS3 Ab dieser Version wird der Opus3-XML-Dump vor Beginn der Migration validiert. Treten dabei Fehler auf, bricht die Migration mit Hinweis auf Fehlerstelle und Fehlerursache ab. Wir empfehlen in diesem Fall, den Opus3-XML-Dump von Hand zu korrigieren und die Migration anschließend erneut durchzuführen. h3. Migration von Volltextdateien aus OPUS3 mit fehlerhaften Sonderzeichen Enthält der Dateiname eines Dokuments fehlerhafte Sonderzeichen, wird diese Datei mit modifizierten Dateinamen migriert: die fehlerhaften Zeichen werden aus dem Dateinamen herausgeschnitten. Wir empfehlen, die Originaldatei nach Abschluss der Migration von Hand umzubenennen und über die Administration einzufügen. Die durch die Migration umbenannte Datei kann anschließend gelöscht werden. h2. ======================== Release 4.2.0 2012-01-27 ======================== h3. Dokumentation im Tarball aufgenommen Ab dieser Version ist die aktuelle Dokumentation in deutscher Sprache im Tarball enthalten (opus_dokumentation_de.pdf). h3. Änderungen an Solr-Indexschema Wird der Solr-Server nicht im Rahmen des Updateskripts aktualisiert (weil er z.B. auf einem anderen Server betrieben wird), dann muss das Indexschema aktualisiert werden. Dazu muss die Datei * solrconfig/schema.xml in das Konfigurationsverzeichnis der Solr-Server kopiert werden und anschließend der Index neu erstellt werden mittels: cd $BASEDIR/opus4/scripts ./SolrIndexBuilder.php h3. Änderungen an der Datenbank Das Update-Script befüllt für alle Collections automatisch das Feld "oai_subset" mit dem Inhalt des Feldes "number", sofern "number" gesetzt und das Feld "oai_subset" nicht leer ist. Eventuelle manuelle Änderungen des Feldes "oai_subset" überschreibt das Update nicht. Trotzdem empfehlen wir ein Backup Ihrer OPUS4-Instanz und -Datenbank vor dem Update. Kapitel 9.7 "Sammlungen verwalten" beschreibt, welche OAI-Einstellungen die Collections besitzen und wie diese manuell geändert werden können. h3. Migration der sammlungsbasierten Schriftenreihen Die Schriftenreihen werden in OPUS 4.2.0 neu modelliert. Es gibt nun ein eigenes Modell für die Abbildung von Schriftenreihen. Der Umweg über die Sammlung mit dem Namen _series_ und das Speichern der (global gültigen) Bandnummer eines Dokuments im Feld IdentifierSerial entfällt damit ab sofort. Damit kann ein Dokument fortan mehreren Schriftenreihen zugewiesen werden. Pro Schriftenreihe muss eine Bandnummer für das Dokument für das Dokument vergeben werden. Im Rahmen des Updates werden -- nach Bestätigung durch den Benutzer -- die Einträge in der Sammlung series auf das neue Schriftenreihen-Modell migriert. Für jeden Sammlungseintrag wird eine neue Schriftenreihe angelegt. Dabei werden Name, Sichtbarkeitsstatus und Sortierung übernommen. Die einzelnen Aktionen bei der Durchführung der Migration werden im Logfile $BASEDIR/UPDATE-series.log protokolliert. Bei der Übernahme von Dokumenten, die den Sammlungseinträgen der Sammlung series zugeordneten sind, werden im Rahmen der Migration mehrere Fälle unterschieden. Fall 1: Dokument hat keinen IdentifierSerial (Bandnummer) * das Dokument wird nicht migriert -- es verbleibt am Sammlungseintrag / an den Sammlungseinträgen in der Sammlung series * es wird eine Warnung im Logfile ausgegeben (diese enthält die ID des Dokuments) * im Zuge der Nacharbeit kann das Dokument manuell in die neuen Schriftenreihen migriert werden -- dabei muss eine Bandnummer festgelegt werden Fall 2: Dokument hat mehrere IdentifierSerial * das Dokument wird nicht migriert -- es verbleibt am Sammlungseintrag / an den Sammlungseinträgen in der Sammlung series * es wird eine Warnung im Logfile ausgegeben (diese enthält die ID des Dokuments) * im Zuge der Nacharbeit kann das Dokument manuell in die neuen Schriftenreihen migriert werden -- dabei muss eine Bandnummer festgelegt werden * ggf. können nach der Übernahme die nicht mehr benötigten IdentifierSerials manuell vom Dokument entfernt werden Fall 3: Dokument hat genau einen IdentifierSerial * grundsätzlich: das Dokument wird nur dann in die neuen Schriftenreihen migriert, wenn es zu keinem Bandnummernkonflikt (d.h. bei der Zuweisung zu einer Schriftenreihe wird eine Bandnummer verwendet, die für ein bereits zugewiesenes Dokument in der Schriftenreihe genutzt wurde) kommt * für jeden Sammlungseintrag aus der Sammlung series, für den eine Verknüpfung mit dem Dokument besteht, wird die Migration in die neuen Schriftenreihen durchgeführt * tritt dabei kein Konflikt auf, so wird der IdentifierSerial als Bandnummer gesetzt und vom Dokument entfernt; ferner wird die Verknüpfung zum Sammlungseintrag nach der Übernahme in die Schriftenreihe entfernt * tritt ein Konflikt auf, so wird eine Warnung ins Logfile geschrieben (enthält ID des Dokument und ID des betroffenen Sammlungseintrags) Am Ende der Migration wird die Sammlung series auf unsichtbar gesetzt, so dass Sie für den Benutzer fortan nur noch in der Administration angezeigt wird. Das Updateskript gibt nach Beendigung eine Statistik aus. Aus dieser können * die Anzahl der aufgetretenen Konflikte * die Anzahl der migrierten Sammlungseinträge * die Anzahl der erfolgreich migrierten Dokumente entnommen werden. Sind die erforderlich Nacharbeiten nach Durchsicht der Logdatei abgeschlossen, kann die Sammlung series entfernt werden. h3. Migration von SubjectMsc bzw. SubjectDdc in die Sammlungen msc bzw. ddc In früheren Versionen konnten MSC- und DDC-Klassifikationen eines Dokuments sowohl in den Sammlungen (msc bzw. ddc) als auch in den Subject-Feldern SubjectMsc bzw. SubjectDdc gespeichert werden. Mit OPUS 4.2.0 entfällt die letztgenannte Möglichkeit. Daher müssen die Subject-Felder beim Update in die Sammlungen migriert und anschließend gelöscht werden. Die während der Migration der Subject-Felder durchgeführten Änderungen werden in der Logdatei $BASEDIR/UPDATE-subjects.log protokolliert. Folgende Schritte werden beim Update für jedes Dokument durchgeführt: * es werden alle Werte in den Feldern SubjectMsc bzw. SubjectDdc betrachtet * wenn das Dokument bereits einem Sammlungseintrag zugeordnet ist, dessen Nummer dem Wert des Subject-Feldes entspricht, dann wird das Subject-Feld entfernt * andernfalls wird das Dokument dem entsprechenden Sammlungseintrag zugewiesen und anschließend das Subject-Feld entfernt * im Rahmen des Versuchs der Zuweisung kann folgender Fehlerfall auftreten: es gibt keinen oder mehrere Sammlungseinträge mit der gegeben Nummer. In diesem Fall wird der Wert des Subject-Feldes in einem Enrichment 'MigrateSubjectDDC' bzw. 'MigrateSubjectMSC' abgelegt. Das Subject-Feld wird anschließend entfernt. Werden während des Prozesses Werte aus den Subject-Feldern in Enrichments gespeichert, so ist im Anschluss an die Ausführung des Updates eine manuelle Nacharbeit erforderlich. h3. Anpassungen im den XML-Dokumenttypdefinitionen zugrunde liegenden XML Schema Mit dieser Version hat sich die Spezifikation von Feldern, die auf den internen Feldern Identifier*, Subject* und Note basieren, geändert. Außerdem muss durch die Einführung eines neuen Schriftenreihen-Modells die Spezifikation für Felder, die auf der Collection Role Series basieren, verändert werden. Die Änderungen umfassen (jeweils bezogen auf die Elemente field): * enthält das Attribut name den Wert IdentifierOld, IdentifierSerial, IdentifierUuid, IdentifierDoi, IdentifierHandle, IdentifierOpus3 , IdentifierIsbn, IdentifierIssn, IdentifierUrn, IdentifierOpac, IdentifierUrl, IdentifierStdDoi, IdentifierCrisLink, IdentifierSplashUrl, IdentifierPubmed, oder IdentifierArxiv, so muss der Wert des Attributs datatype in Identifier geändert werden * enthält das Attribut name den Wert SubjectSwd oder SubjectUncontrolled, so muss der Wert des Attributs datatype in Subject geändert werden * enthält das Attribut name den Wert Note, so muss der Wert des Attributs datatype in Note geändert werden * enthält das Attribut name den Wert Series und hat das Attribut datatype den Wert Collection sowie das Attribut root den Wert series, so muss im Attrubut datatype der Wert Series eingetragen werden. Das Attribut root muss entfernt werden. Im Tarball findet sich unter install/update-documenttypes.php ein PHP-Skript, das die Umschreibung durchführt. Es erwartet als Eingabe die umzuschreibende Datei und optional die XML-Schemadefinition, gegen die das Resultat validiert werden soll. Wenn Sie die Instanz mit dem Update-Skript aktualisieren, müssen sie das Skript *nicht* manuell aufrufen (s.u.). In sämtlichen XML-Dokumenttypdefinitionen, die standardmäßig ausgeliefert werden, sind die Änderungen schon berücksichtigt. Sofern Sie beim Update die Änderungen übernehmen, sind keine weiteren Eingriffe erforderlich. Für benutzerdefinierte XML-Dokumenttypen führt das Update-Skript, sofern erforderlich, eine automatische Umschreibung durch. In diesem Fall wird eine Backup-Datei im Verzeichnis $BASEDIR/opus4/applications/config/doctypes angelegt, die z.B. für die Datei foo.xml mit foo.xml.update-backup. bezeichnet wird. Außerdem werden die benutzerdefinierten Dokumenttypdefinitionen gegen das XML-Schema (siehe nächster Punkt) validiert. Wird ein Schemaverstoß festgestellt, so wird der Dokumenttyp invalidiert, indem z.B. die Datei foo.xml in foo.xml.invalid. umbenannt wird. Alle Manipulationen werden im Logfile $BASEDIR/UPDATE-documenttypes.log protokolliert. h3. Änderung in der Verarbeitung der XML-basierten Dokumenttypdefinitionen Mit OPUS 4.2.0 werden die XML-basierten Dokumenttypdefinitionen (im Verzeichnis $BASEDIR/opus4/applications/config/doctypes) gegen das XML-Schema validiert, das im Verzeichnis $BASEDIR/opus4/library/Opus/Document/documenttype.xsd abgelegt ist. Wir empfehlen im Rahmen des Updates auf OPUS 4.2.0 sämtliche Dokumenttypdefinitionen auf Schema-Konformität zu testen, um so sicherzustellen, dass die Dokumenttypen weiterhin im Publikationsformular benutzt werden können. Einzelheiten dazu sind in Kapitel 8.4.6 der OPUS4-Dokumentation aufgeführt. Wenn Sie die Instanz über das Update-Skript aktualisieren, wird im Anschluss an die Aktualisierung der XML-Dokumenttypdefinitionen eine Validierung der unter $BASEDIR/opus4/applications/config/doctypes abgelegten XML-Dateien durchgeführt. Wird für eine Datei foo.xml ein Schemaverstoß festgestellt, so wird die Datei durch Umbenennung in foo.xml.invalid. invalidiert. Der Dokumenttyp kann dann nicht mehr im Publikationsformular ausgewählt werden. Die festgestellten Validierungsfehler werden in der Logdatei unter $BASEDIR/UPDATE-documenttypes.log protokolliert. Nach dem Beheben der Fehler können Sie den Dokumenttyp durch das Entfernen des Suffix .invalid. im Dateinamen wieder für die Auswahl im Publikations- formular freigeben. h3. Hinweis zu URNs von migrierten Dokumenten Wir haben einen Hinweis in die Dokumentation aufgenommen, die alle Instanzen betrifft, die bereits vor OPUS4 für die URN-Vergabe registriert waren. Bei der Migration müssen Sie in der config.ini den Präfix des NISS anpassen, um Kollisionen mit bereits vergebenen URNs zu vermeiden. Die Informationen finden Sie in Kapitel 7.6 "URN SETTINGS". Der entsprechende Schlüssel in der Config lautet "urn.nss". Hatten ihre URNs vor der Migration z.B. die Form "urn:nbn:de:kobv:123-opus-123x" für ein Dokument mit der ID 123, so genügt es den Schlüssel "urn.nss" auf den Wert "de:kobv:123-opus4" zu setzen. Die URN eines neuen Dokuments 123 lautet dann einfach "urn:nbn:de:kobv:123-opus4-123y" und kollidiert nicht mehr mit der ID 123 aus dem alten System. Weitere Details erhalten Sie in Kapitel 7.6 unserer Dokumentation, bei der DNB oder im Nestor-Handbuch: * http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:0008-20100305176 h3. Neue Konfigurationsdatei für die Migration aus OPUS3 Mit OPUS 4.2.0 ändert sich die Konfiguration der Migration aus OPUS3. Für instanzspezifische Anpassungen steht im Verzeichnis $BASEDIR/opus4/applications/config/ das Template migration_config.ini.template zur Verfügung. Dieses muss vor Ablauf der Migration in migration_config.ini umbenannt werden. Kapitel 10.1 "Vorbereitung" beschreibt, welche Einstellungen manuell geändert werden können. Die alten Anpassungen aus $BASEDIR/opus4/applications/config/import.ini müssen vor der Migration nach migration_config.ini unter Berücksichtigung der neuen Konfigurationsschlüssel übetragen werden. h3. Validierung in Metadaten-Formularen (Administration) Es wurde angefangen die Validierung der Formulare umzusetzen. Es werden aber immer noch nicht sämtliche Fehleingaben abgefangen und es kann zu Exceptions kommen. In diesem Fall bitte den 'Back' Knopf im Browser verwenden und die Eingaben korrigieren. Es sollte bei einer Fehleingabe nicht zu korrumpierten Daten in der Datenbank kommen. h2. ======================== Release 4.1.4 2011-10-18 ======================== h3. Änderungen an Dateien im benutzerdefinierten Layout-Verzeichnis Wird ein Custom Layout verwendet, so müssen zwei Änderungen an CSS und JavaScript manuell nachgezogen werden, da das Update-Skript keine Veränderung an benutzerdefinierten Layouts vollzieht. Betroffen sind die Dateien * public/layouts/opus4/css/opus.css * public/layouts/opus4/js/searchutil.js Diese müssen in das eigene Layout durch Kopieren der Dateien übernommen werden. h3. Änderungen an Solr-Indexschema Wird der Solr-Server nicht im Rahmen des Updateskripts aktualisiert (weil er z.B. auf einem anderen Server betrieben wird), dann muss das Indexschema aktualisiert werden. Dazu muss die Datei * solrconfig/schema.xml in das Konfigurationsverzeichnis der Solr-Server kopiert werden und anschließend der Index neu erstellt werden mittels: cd $BASEDIR/opus4/scripts php SolrIndexBuilder.php h3. Umbenennung von benutzerspezifischen Enrichment-Feldern Mit OPUS 4.1.4 werden in der Standardauslieferung neue Enrichment-Felder eingeführt, die für die Migration von Dokumenten aus OPUS3 relevant sind: * ClassRvk * SourceTitle * SourceSwd * SourceSwb * ContributorsName * SubjectUncontrolledGerman * SubjectUncontrolledEnglish Damit im Rahmen eines OPUS4-Updates keine Konflikte mit identischen, vom Benutzer angelegten, Enrichment-Feldern auftreten, werden die benutzerdefinier- ten Enrichment-Felder vor dem Update auf OPUS 4.1.4 umbenannt in: * TempClassRvk * TempSourceTitle * TempSourceSwd * TempSourceSwb * TempContributorsName * TempSubjectUncontrolledGerman * TempSubjectUncontrolledEnglish Im Falle einer Umbenennung muss die Übersetzungsressource des alten Feldes angepasst werden. Zum Beispiel muss im Falle der Umbennung von SourceTitle in TempSourceTitle in der Datei $BASEDIR/opus4/modules/default/language_custom/custom.tmx folgende Änderung vollzogen werden: ersetze ... durch ...